Chicago, die 30er Jahre. Das kann natürlich nur eines heißen: Prohibition, folglich: organisiertes Verbrechen. Aber ein Mann steht wie ein gallisches Dorf, allein – Naja, fast! –, gegen das Verbrechen der fiesen Männer im Nadelstreif. Und dieser Mann heißt Robert Stack bzw. Eliot Ness. Er ist der Kopf der gefürchteten Untouchables, eines mobilen Bunch unbestechlicher (?!) FBI-Agents, die in immerhin 118 Episoden TV-Kult schrieben, weil sie allerlei Hollywoodstars in genialen Mobster-Acts in schöner Regelmäßigkeit grob killten. Unvergessen die sonore Stimme von Off-Kommentator Walter Winchell. Unvergessen auch der leidend-angeekelte Blick von Robert Stack an jedem Folgenende, aus dem „CSI: Miami“-Detective David Caruso sicherlich seine Mimik schöpft. Allein die Sunglasses fehlten damals. Das machte aber die krude Schwarzweiß-Optik der Geschichten allemal wett. In Fact: Noch vor „Twin Peaks“ DIE FBI-Rekrutierungswerbung schlechthin! (MacGuffin) |