Jurassic Park III

Bewertung durch bricklayer  30% 
Durchschnittliche Bewertung 62%
Anzahl der Bewertungen 39

Forumseintrag zu „Jurassic Park III“ von bricklayer


bricklayer_411372b1d0.jpg
bricklayer (23.05.2005 22:41) Bewertung
Fresst sie, alle, BITTE!!!
Als absoluter Jurassic Park Fan war ich gespannt wie ein Pfitschipfeil bis ich den Film endlich im Kino sehen konnte, aber leider wurden meine Erwartungen ziemlich enttäuscht.
Eine so lahme Geschichte mit so unglaublich blöden Charakteren habe ich seit Speed 2 nicht mehr gesehen (Ok, Tomb Raider 2 kann da mithalten). Da tun mir die ganzen Leute Leid, die an den wirklich ausgezeichneten „Special Effects“ mitgearbeitet haben. Das höchstwahrscheinlich einseitige „Drehbuch“ wurde meiner Meinung nach irgendwo von einer heruntergekommenen Raststättentoilettenwand abgeschrieben, so beschXXXXXX wie dieses ist: Junge geht auf Insel verloren - Eltern suchen nach ihm - Dinos beißen sich ein wenig durch den Suchtrupp - Happy End.
Vor allem die IQ-losen Charaktere (Sam Neill hat so eine Rolle nicht verdient) nervten teilweise so, dass man froh sein konnte wenn sich ein prähistorischer Carnivor dem Kinogeher erbarmte und einen nach dem anderen verspeiste.
Positiv an dem Ganzen sind einzig die durchwegs gelungenen Effekte und Dinoanimationen, sowie die Sequenz am Ende mit den Pternodon's (Flugsaurier), wo so etwas Ähnliches wie Spannung aufkam.
Ansonsten ein Film, wo man sich ständig an den Kopf greift, auch wenn man das Hirn an der Kinokassa abgegeben hat.
 
 
bricklayer (23.05.2005 22:41)
Fresst sie, alle, BITTE!!!
Als absoluter Jurassic Park Fan war ich gespannt wie ein Pfitschipfeil bis ich den Film endlich im Kino sehen konnte, aber leider wurden meine Erwartungen ziemlich enttäuscht.
Eine so lahme Geschichte mit so unglaublich blöden Charakteren habe ich seit Speed 2 nicht mehr gesehen (Ok, Tomb Raider 2 kann da mithalten). Da tun mir die ganzen Leute Leid, die an den wirklich ausgezeichneten „Special Effects“ mitgearbeitet haben. Das höchstwahrscheinlich einseitige „Drehbuch“ wurde meiner Meinung nach irgendwo von einer heruntergekommenen Raststättentoilettenwand abgeschrieben, so beschXXXXXX wie dieses ist: Junge geht auf Insel verloren - Eltern suchen nach ihm - Dinos beißen sich ein wenig durch den Suchtrupp - Happy End.
Vor allem die IQ-losen Charaktere (Sam Neill hat so eine Rolle nicht verdient) nervten teilweise so, dass man froh sein konnte wenn sich ein prähistorischer Carnivor dem Kinogeher erbarmte und einen nach dem anderen verspeiste.
Positiv an dem Ganzen sind einzig die durchwegs gelungenen Effekte und Dinoanimationen, sowie die Sequenz am Ende mit den Pternodon's (Flugsaurier), wo so etwas Ähnliches wie Spannung aufkam.
Ansonsten ein Film, wo man sich ständig an den Kopf greift, auch wenn man das Hirn an der Kinokassa abgegeben hat.
 
bricklayer_411372b1d0.jpg
bricklayer (03.08.2001 20:15) Bewertung
Jurassic Park III
Ich konnte es kaum noch erwarten, doch dann endlich war es soweit: Die Dinos sind wieder da. Schon allein aufgrund der positiven Resonanz in den Medien und da ich bekennender Dinofan bin, war für mich klar, dieser Film ist der Topfilm des Jahres! Aber dann kam die Ernüchterung im Kino.

Eine so lahme Geschichte mit so unglaublich blöden Charakteren habe ich seit Speed 2 nicht mehr gesehen. Da tun mir die ganzen Leute Leid, die an den wirklich ausgezeichneten „Special Effects“ mitgearbeitet haben. Das „Drehbuch“ oder besser gesagt das „Drehblatt“ enstand wahrscheinlich am „Restroom“ einer Autobahnraststätte, weil die Story einfach Schxxx ist. Junge geht auf Insel verloren - Eltern suchen nach ihm - Dinos beißen sich ein wenig durch den Suchtrupp - Happy End.

Noch viel mehr störten mich die Charaktere, die im Film „leider“ nicht verspeist wurden. Vor allem die von Téa Leoni gespielte Mutter des verlorenen Sohnes Eric (Trevor Morgan) war also so was von „blond“; unglaublich. Nach spätestens 30 Minuten habe ich mir nur noch eines gewünscht: „fresst sie endlich, bitte!!!“

Wenn ich jemanden auf einer von Urzeitviechern bewohnten Insel suche und ein Flugzeug zur Verfügung habe, dann ist doch klar, dass ich mal von der Luft aus nach Überlebenszeichen suche, oder? Nein, die haben nichts Besseres zu tun, als auf der erstbesten Landebahn zu landen, auszusteigen, sich möglichst weit vom Flugzeug aufzustellen um mit einem Megafon nach dem Vermissten zu schreien. Ich möchte hier nochmals darauf hinweisen, dass Dinosaurier, fleischfressende Dinosaurier, auf dieser Insel sind. Dreimal dürft ihr raten, wer diejenige mit dem Megafon ist; fresst sie..., BITTE!!!

Mit solchen „Storyelementen“ geht's dann den ganzen Film lang munter weiter. Da wäre die Sache mit dem Satellitentelefon, oder die „absolut unzerbrechlichen“ Dinoeier, und das so was von schnulzige (Pearl Harbor lässt grüßen) und protzige Ende des Films, dass ich froh war, dass der Film nur 90 Minuten gedauert hat und nicht knappe zwei Stunden, wie es sich für einen guten Actionfilm gehört.

Aber ich möchte den Film nun nicht ganz vernichten, denn er hatte auch seine guten Seiten. Die Effekte waren absolut gut gemacht, außer dass die effektbestückten Actionsequenzen teilweise ein wenig zu kurz gehalten waren. Einzig in der Sequenz, wo es galt, sich mit den Pternodon's (Flugsaurier) herumzuschlagen, kam so etwas wie Spannung und Atmosphäre auf.

Jeder, der sehen will für wie blöd manche Drehbuchautoren und Regisseure Frauen halten und wie weit es bereits möglich ist in die Trickkiste der Effekte zu greifen, kann sich den Film anschauen, sofern man nichts Besseres zu tun hat. Glauben Sie mir, nach dem Film hätten Sie etwas Besseres zu tun gehabt, wie Fenster putzen, Schwiegermutter besuchen, ins Kino gehen, ...
 
 

zum gesamten Filmforum von „Jurassic Park III“
zurück zur Userseite von bricklayer