King Arthur: Legend of the Sword

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Forumseintrag zu „King Arthur: Legend of the Sword“ von 8martin

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8martin (12.02.2020 19:59) Bewertung
Von Mythen und Legenden
Hier hat Regisseur Guy Richie wirklich nicht gekleckert. Mit bombastischen Szenen, die so zwischen dem Herrn der Ringe, den Ninja Warriors und Dragonheart angesiedelt sind, umfasst er die ganze Welt der Legenden mit einer Spannweite, die von Excalibur bis zur Tafelrunde reicht. Zwischendurch wird Plot etwas unübersichtlich z.B. die eingeblendete Vater Sohn Episode bis man die Guten von den Bösen unterscheiden kann und King Arthur (Charlie Hunnam) seine Tafelrunde vorstellt. Zwei schöne Maiden sind ihm dabei behilflich: die Magierin Mage (Àstrid Bergès-Frisbey) und die Dienstmagd Maggie (Annabelle Wallis). Jude Law gibt den bösen Vortigern, der zwecks Machterhalt sogar seine eigene Tochter umbringt. Er verkörpert den Teufel schlechthin.
Die Sage des Schwertes Excalibur ist recht anschaulich ungesetzt. Viele gut platzierte Animationen wie der Schlangengott mit mehreren Frauenköpfen und die Riesenschlange erhöhen die Spannung und unterstreichen den märchenhaften Charakter der Fantasy. Die Blackleg und die Darklands erinnern an Mittelerde
Dass man weder Mikael-Beck-Persbrandt noch David Beckham erkennt, fällt nicht weiter ins Gewicht, denn die vor Action überbordende Handlung kennt keine Pause. Gute Unterhaltung, nicht zu grausam, nicht übertrieben mythologisch legendär.
So nach dem Tenor ‘Mach dir ein paar schöne Stunden… stream dir was‘.
 
 

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