Star Wars: Episode V - Das Imperium schlägt zurück

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Forumseintrag zu „Star Wars: Episode V - Das Imperium schlägt zurück“ von 8martin

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8martin (20.10.2019 19:24) Bewertung
Das Imperium schlägt sich besser
Für diejenigen Zuschauer, die mit der Star Wars Saga noch nicht so vertraut sind, ist der zweite Teil viel verständlicher. Man kennt die Akteure (gleiche Darsteller) und der Plot ist durchschaubarer. Dieser Teil ist vielleicht der gelungenste vom ganzen Krieg der Sterne; denn er hat erfreuliche, neue Aspekte (tierähnliche Kampfroboter, die man herrlich umnieten kann), von der wechselnden Umgebung heben sich die Szenen in der Eiswüste besonders positiv ab. Neue Figuren wie der kleine grüne Meister Joda tun der Handlung gut. Seine Mimik spricht Bände, will sagen sie reicht von genervt bis gelangweilt. Prinzessin Leia (Carrie Fisher) vertritt als einzige Frau das schöne Geschlecht und kann sich folglich nicht so recht zwischen dem jungen Luke Skywalker (Mark Hamill) und Captain Han Solo (Harrison Ford) entscheiden. Und das ist beabsichtigt und auch gut so.
Für die Komik sind wieder die beiden Droiden zuständig: der tippelnde Goldjunge C3PO, der sich so herrlich gespreizt ausdrücken kann, sowie das in jeder Hinsicht agierende Gegenteil zu ihm: der knuffige Tonnenklops, der sich nur pfeifend äußern kann. Das Trio vervollständigt wieder der zugewachsene zottelige Chewbacca.
In diesem Film wirkt alles etwas runder, auch wenn Han Solo verschwunden ist und auf die Fortsetzung wartet. Die Geschichte mit Skywalkers Vater ist halt typisch Sci Fi Zutat. Ganz minimalistisch setzt Alec Guinness als Obi-Wan Kenobi wieder Glanzpunkte durch klärende Aussagen. Irvin Kershners Regie macht wohl den Unterschied zum Star Wars Erfinder George Lucas.
 
 

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