Fifty Shades of Grey

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Forumseintrag zu „Fifty Shades of Grey“ von Gute Fee


Harry.Potter (12.02.2015 00:06)
Luftleeres Kammer-/Spiel
Nun ist sie also da, die Verfilmung eines der erfolgreichsten Frauenromane der letzten Jahre. Besetzt ist das filmische Kammerspiel mit Dakota Johnson (Tochter von Don Johnson und Melanie Griffith) und ihr gegenüber: der Mann mit den Handschellen. Mit Dakota und Jamie Dornan gibt es zwei eindeutig attraktive junge Menschen zu sehen, die sowohl mit als auch ohne G'wand fesch zum Anschauen sind. Die meisten Augen im Publikum werden wohl eher in Richtung Jamie gerichtet sein, wie er zum X. Mal sein T-Shirt auszieht und den entschlossenen Blick in Richtung Anna richtet, die artig drauf wartet, bis er ihr befiehlt, was sie zu tun hat, um ihm Vergnügen zu bereiten. Dass das nicht lange gut gehen wird, gneisst der Durchschnittsmensch nach wenigen Minuten, bis man aus dem Film raus darf, dauert es dann doch noch 2 Stunden, in denen man mit halbherzigen und emotional unterkühlten Szenen der gegenseitigen Annäherung und des Abstoßens vertröstet wird. Er spielt im luftleeren Raum eines Hypes um eine Geschichte, hinter der nicht mehr steckt als einige halbherzig inszenierter Fantasien. Mehrmals verspricht Grey Grenzerfahrungen, es werden sogar Signalwörter vereinbart. Anna braucht sie aber gar nie, denn ihr angeblich so knallharter S/M-Lover entpuppt sich als gehemmtes Weichei und damit typisch für die Zielgruppe: große Klappe, kleines Ego.
 
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Gute Fee (12.02.2015 21:44)
Gähn!
Der Film scheint also ähnlich spaahhhhhhhhhhnnend zu sein wie das Buch bis Kapitel zwei... Da hab ich nämlich aufgegeben. Weder eine spannende Geschichte, noch sonderlich erotisch. Eher lächerliche Beschreibungen der sexuellen Aktivitäten.

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