Malavita - The Family

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Forumseintrag zu „Malavita - The Family“ von 8martin

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8martin (20.03.2022 18:05) Bewertung
Was für'ne Familie !?
Dieser Familienkrimi ist nichts für echte Krimifans. Drei Superstars und ihre beiden Kinder Belle (Dianna Agron) und Warren (John D‘Leo) ballern sich am Ende durch ihr gemietetes Haus in der Normandie, wobei sogar die Kids den Mafiakillern das Leben schwer machen. Es ist eine etwas hanebüchene Story. Vorher werden auch die Eltern als nicht gerade gesetzestreue Gäste in Frankreich geschildert, was ja nicht ganz unlustig ist. Tochter Belle schlägt schon mal ihre Klassenkameradinnen zusammen und auch Bruder Warren ist einer von der Haudrauf-Fraktion. Wenn Vater Giovanni (Robert De Niro) einen Klempner entsorgt und den Bürgermeister foltert finden das wahrscheinlich schon weniger spaßig. Die Filmvorführung eines Scorsese Films im Dorf ist arg an den Haaren herbeigezogen – hätte nur noch gefehlt, dass De Niro selber auf der Leinwand zu sehen ist. Bleibt nur noch die vorübergehende Lovestory von Belle mit dem Mathenachhilfelehrer (ein ungeahnt neues Thema!) oder dass Giovanni zufällig eine Schreibmaschine in den Schoß fällt und er zum Schriftsteller mutiert.
Die Anfangskeilereien sind noch halbwegs witzig, dann verflacht die Handlung, obwohl der Höhepunkt ja erst die Befreiung der Familie am Ende von der Mafia ist. Die Jungs rücken an mit einem Waffenarsenal, als würden sie in den Krieg ziehen. Alles etwas unglaubwürdig und nicht gerade fürs Nachmittagsprogramm geeignet. Vielleicht für die Familie, wenn sie aus der Bronx stammt.
Ein bisschen spannend, ein bisschen lustig und letztlich von allem doch nicht genug.
Ein etwas ironischer Krimihintergrund teils realistisch teils tief im Klischee steckend. Ein wirklich schlechtes Leben (deutscher Titel!) ist das nicht.
 
 
8martin (20.03.2022 18:05)
Was für'ne Familie !?
Dieser Familienkrimi ist nichts für echte Krimifans. Drei Superstars und ihre beiden Kinder Belle (Dianna Agron) und Warren (John D‘Leo) ballern sich am Ende durch ihr gemietetes Haus in der Normandie, wobei sogar die Kids den Mafiakillern das Leben schwer machen. Es ist eine etwas hanebüchene Story. Vorher werden auch die Eltern als nicht gerade gesetzestreue Gäste in Frankreich geschildert, was ja nicht ganz unlustig ist. Tochter Belle schlägt schon mal ihre Klassenkameradinnen zusammen und auch Bruder Warren ist einer von der Haudrauf-Fraktion. Wenn Vater Giovanni (Robert De Niro) einen Klempner entsorgt und den Bürgermeister foltert finden das wahrscheinlich schon weniger spaßig. Die Filmvorführung eines Scorsese Films im Dorf ist arg an den Haaren herbeigezogen – hätte nur noch gefehlt, dass De Niro selber auf der Leinwand zu sehen ist. Bleibt nur noch die vorübergehende Lovestory von Belle mit dem Mathenachhilfelehrer (ein ungeahnt neues Thema!) oder dass Giovanni zufällig eine Schreibmaschine in den Schoß fällt und er zum Schriftsteller mutiert.
Die Anfangskeilereien sind noch halbwegs witzig, dann verflacht die Handlung, obwohl der Höhepunkt ja erst die Befreiung der Familie am Ende von der Mafia ist. Die Jungs rücken an mit einem Waffenarsenal, als würden sie in den Krieg ziehen. Alles etwas unglaubwürdig und nicht gerade fürs Nachmittagsprogramm geeignet. Vielleicht für die Familie, wenn sie aus der Bronx stammt.
Ein bisschen spannend, ein bisschen lustig und letztlich von allem doch nicht genug.
Ein etwas ironischer Krimihintergrund teils realistisch teils tief im Klischee steckend. Ein wirklich schlechtes Leben (deutscher Titel!) ist das nicht.
 
8martin_ea7f49f0f3.jpg
8martin (27.06.2016 14:09) Bewertung
Was für \'ne Familie?!
Dieser Familienkrimi ist nichts für Krimifans. Drei Superstars und ihre beiden Kinder Belle (Dianna Agron) und Warren (John D‘Leo) ballern sich am Ende durch ihr gemietetes Haus in der Normandie, wobei sogar die Kids den Mafiakillern das Leben schwer machen. Es ist eine etwas hanebüchene Story. Vorher werden auch die Eltern als nicht gerade gesetzestreue Gäste in Frankreich geschildert, was ja nicht ganz unlustig ist. Tochter Belle schlägt schon mal ihre Klassenkameradinnen zusammen und auch Bruder Warren ist einer von der Haudrauf-Fraktion. Wenn Vater Giovanni (Robert De Niro) einen Klempner entsorgt und den Bürgermeister foltert finden das wahrscheinlich schon weniger spaßig. Die Filmvorführung eines Scorsese Films im Dorf ist arg an den Haaren herbeigezogen – hätte nur noch gefehlt, dass De Niro selber auf der Leinwand zu sehen ist. Bleibt nur noch die vorübergehende Lovestory von Belle mit dem Mathenachhilfelehrer (ein ungeahnt neues Thema!) oder dass Giovanni zufällig eine Schreibmaschine in den Schoß fällt und er zum Schriftsteller mutiert.
Die Anfangskeilereien sind noch halbwegs witzig, dann verflacht die Handlung, obwohl der Höhepunkt ja erst die Befreiung der Familie am Ende von der Mafia ist. Die Jungs rücken an mit einem Waffenarsenal, als würden sie in den Krieg ziehen. Alles etwas unglaubwürdig und nicht gerade fürs Nachmittagsprogramm geeignet. Vielleicht für die Familie, wenn sie aus der Bronx stammt.
Ein etwas ironischer Krimihintergrund teils realistisch teils tief im Klischee steckend. Ein wirklich schlechtes Leben (deutscher Titel!) ist das nicht. Auch nicht lustig und nur ganz am Ende ein bisschen spannend.
 
 

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