Indiana Jones und der letzte Kreuzzug

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Forumseintrag zu „Indiana Jones und der letzte Kreuzzug“ von 8martin

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8martin (21.12.2016 13:05) Bewertung
die Gralssuche
Indiana Jones ist wohl eins der Lieblingsthemen von Steven Spielberg. Wenn ich richtig mitgezählt habe ist der hier die Nr. 3 in dieser Tetralogie.
Inzwischen ist die Indi-Reihe Kult. Altbewährtes kommt wieder zum Einsatz z.B. die gewohnten Schocker mit Ratten und Schlangen, auch die Nazis sind wieder die Bösen. Diesmal mit Zeitbezug in die 30er Jahre als sie in Berlin Bücher verbrannt haben. Der Humor ist hier besonders pfiffig, weil hier Vater (Sean Connery) und Sohn (Harrison Ford) auf einander treffen. Ihre erste Begegnung ist gleich ein Knüller. Aber auch ihre Konkurrenz bezüglich der blonden Nazi Agentin Elsa Schneider (Bond Girl Alison Doody) bietet Gelegenheit für amüsante Apercus. Gelegentlich grenzt der Humor allerdings schon mal an Klamauk. Nicht der Fatima Effekt mit dem Vater Jones seine Schussverletzung überlebt. Das erwarten die Fans ja auch. Hier passt das einfach zum Titel mit religiösen Hintergedanken. Der individuelle Nutzen eines Kreuzzuges bestand doch in der Erlangung des Seelenheils. Altvattern Jones erging es nun mal so mit seinem körperlichen Wohl. Auch gut. Bei so viel praller Action kann man leicht über historischen Ungenauigkeiten hinwegsehen.
Dafür schauen wir am Ende nochmal beim Weltkulturerbe in Petra vorbei. Einfach immer wieder gut. Spaßig durch Situationen und Dialoge ohne viel Blut und Grausamkeiten, kommt hier eine überwältigende Technik temporeich zum Einsatz.
Auch die Darsteller und der Plot, sind einfach klasse. So geht wohl Unterhaltung heute.
 
 

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