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Fight Club

Bewertung durch Neo  100% 
Durchschnittliche Bewertung 92%
Anzahl der Bewertungen 83

Forumseintrag zu „Fight Club“ von Neo


Gaps of Misery (16.11.2006 22:02)
Von Seifen und Monstern
David Finchers „Fight Club“ ist vom Typ her wie sein Meisterwerk „Se7en“ – entweder man hasst den Film oder die Faszination kennt keine Grenzen. Eine hübsche oder gar angenehme Geschichte ist es dennoch nicht, denn inmitten von düsteren Farben tun sich menschliche und andere Abgründe auf, deren Düsternis kaum zu überbieten ist. Finchers Hauptdarsteller Edward Norton und Brad Pitt spielen so scheinbar mühelos, dass einen mitunter das unheimliche Gefühl beschleicht, „Fight Club“ wäre gar kein Film. Selten wurde eine so fordernde, außergewöhnliche Handlung von zwei Schauspielern dermaßen exzellent getragen wie hier. Da wäre Unterstützung in Form von Helena Bonham Carter und Meat Loaf nicht einmal nötig gewesen. Selbst wenn der Inhalt nicht unbedingt zum Liebhaben verleitet – „Fight Club“ sollte man öfter als nur ein Mal ansehen, um Details und Andeutungen nicht zu übersehen. Daher ist es auch im höchsten Maße bedauernswert, dass der Film bei den Oscarnominierungen übergangen wurde und eine völlig unpassende, widersprüchliche Werbung erhalten hat, die bei vielen den Gedanken hervorrief, es handle sich um irgendeinen Boxfilm. So bleibt „Fight Club“ zumindest ein Insidertipp und genießt ein Publikum, das Finchers Filme zu schätzen weiß und keine blutig-sinnlose Schlägerorgie erwartet. Auch ein Vorteil. :)
 
 
Gaps of Misery (16.11.2006 22:02)
Von Seifen und Monstern
David Finchers „Fight Club“ ist vom Typ her wie sein Meisterwerk „Se7en“ – entweder man hasst den Film oder die Faszination kennt keine Grenzen. Eine hübsche oder gar angenehme Geschichte ist es dennoch nicht, denn inmitten von düsteren Farben tun sich menschliche und andere Abgründe auf, deren Düsternis kaum zu überbieten ist. Finchers Hauptdarsteller Edward Norton und Brad Pitt spielen so scheinbar mühelos, dass einen mitunter das unheimliche Gefühl beschleicht, „Fight Club“ wäre gar kein Film. Selten wurde eine so fordernde, außergewöhnliche Handlung von zwei Schauspielern dermaßen exzellent getragen wie hier. Da wäre Unterstützung in Form von Helena Bonham Carter und Meat Loaf nicht einmal nötig gewesen. Selbst wenn der Inhalt nicht unbedingt zum Liebhaben verleitet – „Fight Club“ sollte man öfter als nur ein Mal ansehen, um Details und Andeutungen nicht zu übersehen. Daher ist es auch im höchsten Maße bedauernswert, dass der Film bei den Oscarnominierungen übergangen wurde und eine völlig unpassende, widersprüchliche Werbung erhalten hat, die bei vielen den Gedanken hervorrief, es handle sich um irgendeinen Boxfilm. So bleibt „Fight Club“ zumindest ein Insidertipp und genießt ein Publikum, das Finchers Filme zu schätzen weiß und keine blutig-sinnlose Schlägerorgie erwartet. Auch ein Vorteil. :)
 
Neo (06.01.2007 23:22) Bewertung
hmm
...das lustige ist ja, dass einem immer wieder etwas neues auffällt, je öfter man den film sieht (gut, das kann bei vielen filmen der fall sein, aber gerade bei diesem bemerk ich das öfter)...

Neo (30.08.2005 09:07) Bewertung
"Wir sind Sklaven des IKEA-Nestbautriebs!"
Kurz beschrieben: ein Wahnsinn. Der Film ist eine wahre Meisterleistung und hat auch noch Aussagekraft. Sogar nach mehrmaligem Anschauen erkennt man etwas neues, ein neuer Satz über den man nachdenkt, eine Kleinigkeit im Film, die man vorher übersehen hatte. Noch dazu perfekt gespielt von Pitt und Norton, einfach nur ein atemberaubender Film, den ich mir zwischendurch immer wieder gerne anschaue.
 
 

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