Tyler Durden says: Use soap.
Im Jahre 1999 bescherte uns David Fincher, seines Zeichens Regisseur von "Se7en", "The Game" und "Panic Room", eine wie ein Kinofilm aussehende Adrenalinspritze namens "Fight Club".
"With a gun barrel between your teeth, you speak only in vowels."
Jack (Edward Norton) ist unzufrieden mit seinem Leben. Er findet es langweilig und leidet zudem noch unter einer Krankheit, die man als Schlaflosigkeit bezeichnet.
"With insomnia, nothing is real. Everything is far away. Everything is a copy of a copy of a copy..."
Also macht er sich auf den Weg und besucht eine Selbsthilfegruppe. Schließlich bemerkt er, dass er danach süchtig wird und kann nicht mehr damit aufhören.
"Every evening I died, and every evening I was born again, resurrected."
Jack arbeitet übrigens bei einer Gesellschaft, die berechnet ob Firmen aufgrund von tragischen Autounfällen Rückrufaktionen starten sollen.
"On a long enough timeline, the survival rate for everyone drops to zero."
Schließlich lernt er bei einer Selbsthilfegruppe für Hodenkrebs Marla Singer (Helena Bonham-Carter) kennen. Und das ist erst der Anfang. Fight Club ist ein Film, der zu genial ist, um darüber viele Worte zu verlieren.
"I ran. I ran until my muscles burned and my veins pumped battery acid. Then I ran some more."
Es ist einer dieser Filme, die süchtig machen, die in einem selbst das Gefühl von Ekel und Faszination wecken und den geheimen Wunsch, Teil dieses Films zu sein. Bravo, David Fincher!
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