Dreizehn

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Forumseintrag zu „Dreizehn“ von Gaps of Misery


Gaps of Misery (24.12.2006 16:53) Bewertung
Bedenklicher Realitätsschwund
Ich habe keine Ahnung, ob Catherine Hardwicke selbst pubertierende, außerirdische Kinder hat oder einfach unter enormem Realitätsschwund leidet, aber „Thirteen“ beinhaltet jedes noch so idiotische Klischee, obwohl der Film behauptet tatsächliche Probleme aufzuzeigen. Welche Kinder/Jugendliche begehen bitte an einem einzigen Tag mehr Skandale (wobei Sex und Drogen hier nur die Spitze des Eisberges darstellen) als so manche wilde Rockband im Laufe ihrer gesamten Karriere? Hardwicke zeigt keine Realitäten auf – sie macht Angst davor, selbst einmal Kinder in diese Welt zu setzen, da sie behauptet, ihre „Arbeit“ zeige den düsteren Alltag. Im Zustand völliger geistiger Umnachtung hat sie nicht nur den Regiesessel okkupiert, sondern auch noch das furchtbare Drehbuch verfasst, was den Schluss zulässt, dass diese Frau selbst ein enormes Drogenproblem haben muss – anders ist „Thirteen“ einfach nicht zu erklären. Hardwickes einziges Glück ist, dass Darstellerin Evan Rachel Wood sichtbares Talent besitzt und Holly Hunter bereits schlechter gespielt hat.
Wenn die Amerikaner diesen Film also in den Himmel loben und als „Pflichtfilm für alle Teenager-Eltern“ empfehlen, beweist das traurigerweise nur einmal mehr, dass die USA in mancher Hinsicht wirklich nicht normal sind. Wen wundert es da noch, dass Teenager an Schulen Amok laufen, wenn bereits in Filmen dem Bürger suggeriert wird, dass der „normale“ Teenager-Alltag so aussieht wie in „Thirteen“.
 
 
 
Gaps of Misery (24.12.2006 16:53) Bewertung
+
Eigentlich und strenggenommen müsste man solche Filme wirklich verbieten. Und jedem Nicht-Amerikaner stellt es hier angesichts derart bedenklichem Unfug ohnehin alle Haare auf...

i WiLl LoVe OrLaNdO bLoOm 4-eVeR (05.05.2005 11:34)
Realistisch
dieser film ist sehr realistisch. was halt so mit 13 passiert. dieser gruppendruck von drogen, rizten sex usw...der film gefällt mir sehr
 
 
i WiLl LoVe OrLaNdO bLoOm 4-eVeR (05.05.2005 11:34)
Realistisch
dieser film ist sehr realistisch. was halt so mit 13 passiert. dieser gruppendruck von drogen, rizten sex usw...der film gefällt mir sehr
 
Gaps of Misery (24.12.2006 17:00) Bewertung
!!
Gebe Film Freak 777 zu seinem Eintrag vollkommen recht!

@ i WiLl LoVe OrLaNdO bLoOm 4-eVeR:
Falls du diesen Film tatsächlich realistisch gefunden hast, würde ich dir einen raschen Realitätsschub empfehlen. "was halt so mit 13 passiert" ist eine komplett andere Welt als in "Thirteen". Deinem Namen zufolge nehme ich an, dass du selber ungefähr in diese Altersgruppe fällst, also bitte nicht alles glauben, was in Filmen dahertanzt oder in Medien behauptet wird!!! Ich kenne etliche 13-Jährige persönlich (habe auch öfters mit ihnen zu tun) und von denen beschäftigt sich keiner mit Drogen, Ritzen, Sex und ähnlichem wie es dieser idiotische Film suggeriert. Den meisten Teenagern dieses Alters könnten diese Themen sogar nicht gleichgültiger sein, weil ihnen einfach der Bezug dazu fehlt (zum Glück!). Das Thema Gruppendruck ist natürlich etwas anderes, denn das kommt bereits in vorschulischen Zeiten auf, ist meist allerdings auch nicht dermaßen extrem wie in "Thirteen". Das heißt bitte nicht, dass es keine schwarzen Schafe unter den 13-Jährigen gibt, aber alltäglich und "was halt so passiert" in dem Alter ist es trotzdem nicht und sollte daher auch nicht so leichtsinning behauptet werden!

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