Der Herr der Ringe: Die Rückkehr des Königs

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Forumseintrag zu „Der Herr der Ringe: Die Rückkehr des Königs“ von 8martin

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8martin (06.01.2022 10:56) Bewertung
König Aragorn
Vielleicht weil man sich an die Dauerklopperei gewöhnt hat, erscheint einem der letzte Teil als der Schwächste der drei.
Stattdessen tauchen in gedanklichen Sprechblasen nur zwei Fragen auf ‘Wann und wie kehrt der König heim?‘ und bekommt Arwen (Liv Tyler) ihren Herzbube Aragorn (Viggo Mortensen)? Ihre Mitbewerberin Eowyn (Miranda Otto), die ’Pferdeliebhaberin‘, geht leider leer aus. Dafür kann sie sich aber im Kampf als Drachentöterin – quasi Georgina - bewähren. Das nimmt man ihr schon eher ab als dem kleinen Legolas (Orlando Bloom) der die Riesenmammuts umlegt. Die tauchen hier ebenso neu auf wie die Flugsaurier – eine Anleihe bei Jules Verne. Wohltuend anders auch Frodos Kampf mit der Riesenspinne. Nach der spannenden Action kann man schon eine Verschnaufpause gebrauchen, aber dass der Abschied fast eine halbe Stunde dauern muss, ist doch wohl das Guten zu viel. Alle schauen nochmal vorbei und verabschieden sich. In der Endphase staubt es nur so vom Puderzucker des Glücks und es klebt alles vom süßen Honig der vertrauten Heimat.
Bleibt die Frage, ob Frodo mit Gandalf in die Todesbarke steigt oder in Urlaub segelt. Das sollte man dann doch besser beim alten Tolkien nachlesen.
Nachdem ich alle drei Teile gesehen habe, muss ich doch meine abschließende Bewertung nach Teil 1 etwas relativieren. Da ist zwar viel Licht, aber auch ‘ne ganze Menge Schatten. Dennoch kann man abschließend feststellen mit dieser Trilogie, wird der Film und das Kino neu geschrieben.
 
 
8martin (06.01.2022 10:56)
König Aragorn
Vielleicht weil man sich an die Dauerklopperei gewöhnt hat, erscheint einem der letzte Teil als der Schwächste der drei.
Stattdessen tauchen in gedanklichen Sprechblasen nur zwei Fragen auf ‘Wann und wie kehrt der König heim?‘ und bekommt Arwen (Liv Tyler) ihren Herzbube Aragorn (Viggo Mortensen)? Ihre Mitbewerberin Eowyn (Miranda Otto), die ’Pferdeliebhaberin‘, geht leider leer aus. Dafür kann sie sich aber im Kampf als Drachentöterin – quasi Georgina - bewähren. Das nimmt man ihr schon eher ab als dem kleinen Legolas (Orlando Bloom) der die Riesenmammuts umlegt. Die tauchen hier ebenso neu auf wie die Flugsaurier – eine Anleihe bei Jules Verne. Wohltuend anders auch Frodos Kampf mit der Riesenspinne. Nach der spannenden Action kann man schon eine Verschnaufpause gebrauchen, aber dass der Abschied fast eine halbe Stunde dauern muss, ist doch wohl das Guten zu viel. Alle schauen nochmal vorbei und verabschieden sich. In der Endphase staubt es nur so vom Puderzucker des Glücks und es klebt alles vom süßen Honig der vertrauten Heimat.
Bleibt die Frage, ob Frodo mit Gandalf in die Todesbarke steigt oder in Urlaub segelt. Das sollte man dann doch besser beim alten Tolkien nachlesen.
Nachdem ich alle drei Teile gesehen habe, muss ich doch meine abschließende Bewertung nach Teil 1 etwas relativieren. Da ist zwar viel Licht, aber auch ‘ne ganze Menge Schatten. Dennoch kann man abschließend feststellen mit dieser Trilogie, wird der Film und das Kino neu geschrieben.
 
8martin_ea7f49f0f3.jpg
8martin (06.04.2015 10:04) Bewertung
König Aragorn
Vielleicht weil man sich an die Dauerklopperei gewöhnt hat, erscheint einem der letzte Teil als der Schwächste der drei.
Stattdessen tauchen in gedanklichen Sprechblasen nur zwei Fragen auf ‘Wann und wie kehrt der König heim?‘ und bekommt Arwen (Liv Tyler) ihren Herzbube Aragorn (Viggo Mortensen)? Ihre Mitbewerberin Eowyn (Miranda Otto), die ’Pferdeliebhaberin‘, geht leider leer aus. Dafür kann sie sich aber im Kampf als Drachentöterin – quasi Georgina - bewähren. Das nimmt man ihr schon eher ab als dem kleinen Legolas (Orlando Bloom) der die Riesenmammuts umlegt. Die tauchen hier ebenso neu auf wie die Flugsaurier – eine Anleihe bei Jules Verne. Wohltuend anders auch Frodos Kampf mit der Riesenspinne. Nach der spannenden Action kann man schon eine Verschnaufpause gebrauchen, aber dass der Abschied fast eine halbe Stunde dauern muss, ist doch wohl das Guten zu viel. Alle schauen nochmal vorbei und verabschieden sich. In der Endphase staubt es nur so vom Puderzucker des Glücks und es klebt alles vom süßen Honig der vertrauten Heimat.
Bleibt die Frage, ob Frodo mit Gandalf in die Todesbarke steigt oder in Urlaub segelt. Das sollte man dann doch besser beim alten Tolkien nachlesen.
Nachdem ich alle drei Teile gesehen habe, muss ich doch meine abschließende Bewertung nach Teil 1 etwas relativieren. Da ist zwar viel Licht, aber auch ‘ne ganze Menge Schatten.
 
 

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