Twilight - Bis(s) zum Morgengrauen

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Forumseintrag zu „Twilight - Bis(s) zum Morgengrauen“ von sky_76


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sky_76 (26.03.2009 19:54) Bewertung
Ich bin ein Vampir und das muss reichen.
Bella ist ein fesches Mädl, doch sowohl ihre Schulkollegen als auch ihre Familie interessiert sie einen Dreck - all ihre Aufmerksamkeit gilt Edward, der in diesem Film (eigentlich nur) cool da steht. Sie dagegen stolpert über alle möglichen Sachen - oder ganz von selbst. Patschert halt.

Ja wir befinden uns in einem Vampirfilm. Und dann geht die "Vampire-sexy-aber-gefährlich" Sache wie wir sie schon in anderen Vampirfilmen (nur besser) gesehen haben los.

"And so the lion fell in love with the lamb."

Sonst passiert nicht viel, sie schaut, er schaut weg, sie rennt ihm nach, er rennt ihr nach, dann doch wieder nicht. Warum auch nicht eine geradlinige Handlung ohne Spannungsbogen? Manchmal wird ein Vampir-Klischee widerlegt - sieh an...

"I'd rather die than to stay away from you."

Ich schau mir auch gut gemachten oberflächlichen Schrott wie "Underworld" an und konnte sogar "Blade" etwas abgewinnen, aber das hier ist schon eher überflüssig.

Bin ich allein mit der Meinung? Nein, Rotten Tomatoes bewertet den Film auch nur lauwarm.

Besser: "Bram Stoker's Dracula", sogar "Wes Craven's Dracula", auch "Vampires" oder "Interview with a Vampire".

"I dream about being with you forever."

Ganz passabel sind Kamera, Bildästhetik und Effekte. Von Regie und Drehbuchadaption hätte ich mir mehr erwartet.

Der Film will eine Romanze sein (was ja sehr ok ist) doch genau die ist oberflächlich - schade drum! :-(
 
 

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