Inspector Clouseau - Der irre Flic mit dem heißen Blick

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Forumseintrag zu „Inspector Clouseau - Der irre Flic mit dem heißen Blick“ von 8martin

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8martin (01.05.2019 10:45) Bewertung
Ein liebenswerter Tölpel
Der deutsche Titel reimt sich, der des Originals streift den Inhalt marginal, falls man bei der flotten Action dazu kommt darüber nachzudenken. Es ist eine One-Man-Show des urkomischen Peter Sellers, der mit traumwandlerischer Sicherheit alle Anschläge auf seine Person fast unbeschadet übersteht. Wie schon im ersten Teil feiert seine Kostümierung hier wieder fröhliche Urstätt. Diesmal näher an bekannten Figuren wie Toulouse-Lautrec, Captain Cook oder Al Capone. Die Fangemeinde wartet auf die Szene im Fahrstuhl mit mehreren ernst dreinblickende Herrn. Einem von ihnen entweicht kaum hörbar ein Pups. Suchende Blicke, steinerne Mienen. Das war für das Team Schwerstarbeit, denn die Szene war so eigentlich nicht vorgesehen und musste x-mal wiederholt werden. Jedes Mal brachen alle immer wieder in unterdrücktes Gelächter aus, wenn sie sich ansahen.
Kult ist Clouseaus Kampf mit seinem Diener Cato (Burt Kwouk), der fast in einen Kleinkrieg ausartet. Der aber besonders gut ist, wenn Cato eine Brille mit Gläsern wie der Boden einer Cola Flasche tragen muss. Die Verfolgungsjagden werden nur von Peter Bogdanovich übertroffen. Die Crashs gehen durch mehrere Stockwerke. Clouseaus alter Vorgesetzter Dreyfus (Herbert Lom), den er früher schon zum Wahnsinn getrieben hatte, fällt wieder von einer Ohnmacht in die nächste. Der ganze Plot geht zwar in einem Riesenklamauk mit Feuerwerk und Stürzen ins Meer unter und Clouseau entschwindet mit Blondie Simone (Dyan Cannon) als wäre nichts gewesen. Aber er kommt ja wieder. Muss einfach! Und irgendwie ging es auch noch um Drogenhandel. Luxusjacht und der ganze Deal laufen unter dem Namen Gannet (sic!) Das heißt Tölpel. Das ist Clouseau auch, aber ein liebenswerter.
 
 
8martin (01.05.2019 10:45)
Ein liebenswerter Tölpel
Der deutsche Titel reimt sich, der des Originals streift den Inhalt marginal, falls man bei der flotten Action dazu kommt darüber nachzudenken. Es ist eine One-Man-Show des urkomischen Peter Sellers, der mit traumwandlerischer Sicherheit alle Anschläge auf seine Person fast unbeschadet übersteht. Wie schon im ersten Teil feiert seine Kostümierung hier wieder fröhliche Urstätt. Diesmal näher an bekannten Figuren wie Toulouse-Lautrec, Captain Cook oder Al Capone. Die Fangemeinde wartet auf die Szene im Fahrstuhl mit mehreren ernst dreinblickende Herrn. Einem von ihnen entweicht kaum hörbar ein Pups. Suchende Blicke, steinerne Mienen. Das war für das Team Schwerstarbeit, denn die Szene war so eigentlich nicht vorgesehen und musste x-mal wiederholt werden. Jedes Mal brachen alle immer wieder in unterdrücktes Gelächter aus, wenn sie sich ansahen.
Kult ist Clouseaus Kampf mit seinem Diener Cato (Burt Kwouk), der fast in einen Kleinkrieg ausartet. Der aber besonders gut ist, wenn Cato eine Brille mit Gläsern wie der Boden einer Cola Flasche tragen muss. Die Verfolgungsjagden werden nur von Peter Bogdanovich übertroffen. Die Crashs gehen durch mehrere Stockwerke. Clouseaus alter Vorgesetzter Dreyfus (Herbert Lom), den er früher schon zum Wahnsinn getrieben hatte, fällt wieder von einer Ohnmacht in die nächste. Der ganze Plot geht zwar in einem Riesenklamauk mit Feuerwerk und Stürzen ins Meer unter und Clouseau entschwindet mit Blondie Simone (Dyan Cannon) als wäre nichts gewesen. Aber er kommt ja wieder. Muss einfach! Und irgendwie ging es auch noch um Drogenhandel. Luxusjacht und der ganze Deal laufen unter dem Namen Gannet (sic!) Das heißt Tölpel. Das ist Clouseau auch, aber ein liebenswerter.
 
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8martin (01.05.2019 10:43) Bewertung
Ein liebenswerter Tölpel
Der deutsche Titel reimt sich, der des Originals streift den Inhalt marginal, falls man bei der flotten Action dazu kommt darüber nachzudenken. Es ist eine One-Man-Show des urkomischen Peter Sellers, der mit traumwandlerischer Sicherheit alle Anschläge auf seine Person fast unbeschadet übersteht. Wie schon im ersten Teil feiert seine Kostümierung hier wieder fröhliche Urstätt. Diesmal näher an bekannten Figuren wie Toulouse-Lautrec, Captain Cook oder Al Capone. Die Fangemeinde wartet auf die Szene im Fahrstuhl mit mehreren ernst dreinblickende Herrn. Einem von ihnen entweicht kaum hörbar ein Pups. Suchende Blicke, steinerne Mienen. Das war für das Team Schwerstarbeit, denn die Szene war so eigentlich nicht vorgesehen und musste x-mal wiederholt werden. Jedes Mal brachen alle immer wieder in unterdrücktes Gelächter aus, wenn sie sich ansahen.
Kult ist Clouseaus Kampf mit seinem Diener Cato (Burt Kwouk), der fast in einen Kleinkrieg ausartet. Der aber besonders gut ist, wenn Cato eine Brille mit Gläsern wie der Boden einer Cola Flasche tragen muss. Die Verfolgungsjagden werden nur von Peter Bogdanovich übertroffen. Die Crashs gehen durch mehrere Stockwerke. Clouseaus alter Vorgesetzter Dreyfus (Herbert Lom), den er früher schon zum Wahnsinn getrieben hatte, fällt wieder von einer Ohnmacht in die nächste. Der ganze Plot geht zwar in einem Riesenklamauk mit Feuerwerk und Stürzen ins Meer unter und Clouseau entschwindet mit Blondie Simone (Dyan Cannon) als wäre nichts gewesen. Aber er kommt ja wieder. Muss einfach! Und irgendwie ging es auch noch um Drogenhandel. Luxusjacht und der ganze Deal laufen unter dem Namen Gannet (sic!) Das heißt Tölpel. Das ist Clouseau auch, aber ein liebenswerter.
 
 

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