Attraction 2 - Invasion

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Forumseintrag zu „Attraction 2 - Invasion“ von 8martin

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8martin (24.07.2022 19:35) Bewertung
No Attraction
Die anfänglich mühsam aufgebaute Spannung zehrt größtenteils noch vom Ende des ersten Teils. Wenige Gags untermauern den Plot nur kurz und nutzen sich dann ab. Einer davon ist das selbstfahrende Auto oder etwas später der abgelenkte Wasserstrahl, den wir schon aus dem ersten Teil kennen.
Nachdem der Zuschauer sich der Glaubensgemeinde angeschlossen hat, dass auch in einem Sci-Fi Film nicht jedes Leben mit dem Tode endet und Julia und Hakon erst mal auf der Flucht sind und Station in einer Datsche auf dem Land machen, begräbt eine Umweltkatastrophe alles unter sich. (Uli Edel hätte seine Freude dran!) Die Wolkenkratzer der Zivilisation versinken in den Fluten zeigen das Ende der Welt. Nur die drei Hauptfiguren überleben: Vater Colonel Lebedev (Oleg Jewgenjew), Tochter Julia Lebedeva (Irina Starschenbaum) und der Außerirdische Hakon (Rinal Albertowitsch), der Schwiegersohn in spe. Leider hat es den bösen Artyom (Alexander Petrow) erwischt, weil er ja aus Versehen seine geliebte Julia erschossen und jetzt im zweiten Teil mit Sprachstörungen zu kämpfen hat.
Diese Sintflut ist schon beeindruckend, aber das künstlich angehängte Zusatzende passt zum vorausgehenden Plot wie Hektor zu Himbeeren. Plötzlich befindet sich Familie Lebed samt dem Schwiegersohn aus dem All in Kamtschatka. Die Gegend war zuvor mal kurz erwähnt worden. Man meint das Ende eines anderen Films zu sehen. Dieser Schluss verwässert den ganzen Film.
 
 

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