Forumseintrag zu „Scary Stories to Tell in the Dark“ von Highlander

Produziert von Guillermo del Toro ("The Shape of Water") hat Andre Ovredal ("Troll Hunter") diesen Teenie-Gruselfilm in Szene gesetzt. Was Anfangs wie eine gelungen Mischung aus alten Stephen King Filmen anmutet - "Manchmal kommen sie wieder" trifft auf "Kinder des Zorns" oder so - gleitet allerdings bald in die Belanglosigkeit ab. Toro typisch gibt es eine geballte Ladung Monsterchen zu sehen, die allerdings nur bedingt gruselig sind.

Es geht um ein Buch, das eine Hexe aus dem 19. Jahrhundert mit dem Blut von Kindern geschrieben haben soll. Dieses wird von den Kids aus einem alten Gruselhaus entwendet und im Laufe des Films schreibt es sich von alleine weiter und tötet dabei die Kids in 10-kleine-Negerlein-Manier.

Wer sich den Film übrigens nur wegen Dean Norris ("Breaking Bad", "Under the Dome") ansehen will, sollte das aufgrund seiner Screentime von weniger als fünf Minuten vielleicht nochmal überdenken.

Fazit: Wer ob der abstrusen Story schon die Augen überdreht, sollte lieber gleich einen Bogen um den Film machen. Alle, die auf diese Art von Teenie-Horror stehen, können einen Blick riskieren.