Emotionales Schauspiel
Es fällt mir schwer, den Film genauer zu bewerten, aber Ehre wem Ehre gebührt.
Anfangs tat ich mich etwas schwer, dem Film zu folgen, befürchtete, dass es ein trockener 2.5 Stunden Film wird, aber das war er ganz und gar nicht.
Die Charaktere... Brad Pitt hat der Figur durch kleinste Mimik, so viel Tiefe verliehen, dass es überhaupt nicht notwendig war, den Film mit großen Dialogen zu überladen. Die Entwicklung, die er in dieser Zeit durchmacht, hat mich emotional tief berührt. Die Emotionen haben für mich auch das gesamte Pacing des Films ausgemacht.
Während des gesamten Films habe ich immer wieder gemerkt, dass Pitts porträtierte Emotionen auch in mir aufgekeimt waren. Anfangs war ich überrascht, wie ruhig ich trotz der spannungsgeladenen Szene war, bis Pitts Charakter eben für diese Ruhe belobigt wird. Es ist wirklich faszinierend, wie dieser Film mich langsam mitgezogen hat. Ganz zu schweigen davon, dass mir auch an entsprechender Szene, Pipi in den Augen stand.
Die Bilder haben mich beeindruckt. Ich kann nicht mal genau beschreiben, was genau es war.
Der Plot war spannend, wenn auch vorhersehbar und doch so herzzerreißend, ohne absichtlich auf die Tränendrüse zu drücken.
Famos.
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