Forumseintrag zu „Overdrive“ von kostap3

Zunächst einmal das Positive:
wunderschöne Landschaftsaufnahmen von der französischen Riviera, dutzendweise Oldtimer der Luxusklasse und hübsche Hauptdarsteller, die sich rasante Autorennen liefern.
Der Inhalt des Films ist recht einfach gestrickt:
Hauptdarsteller Scott Eastwood, vom Aussehen her ist nicht zu leugnen, dass er der Sohn des großartigen Schauspielers und Regisseurs Clint Eastwood ist, spielt einen international agierenden Ganoven. Er hat sich auf den Diebstahl von Luxuskarossen spezialisiert, die er im Auftrag unterschiedlichster Personen "organisiert".
Bei seinem letzten Coup, der ihm mit Hilfe seines Halbbruders und seiner Freundin gelingt, legt er sich jedoch mit dem Falschen an:
Das Auto gehört einem französischen Paten einer Verbrecherorganisation. Dieser spürt ihn und seinen Komplizen auf. Um sein Leben und das seines Halbbruders zu retten, erhält er eine Chance:
Innerhalb einer Woche muss er den roten Ferrari eines Psychopathen, der sich in Revierkämpfen mit dem französischen Paten befindet, stehlen.
Und ab dem Moment startet die Action pur: Wie in "Fast and Furious" beginnen Verfolgungsjagden auf den kurvenreichen Straßen der Cote Azur . Gesprochen wird nicht viel, aber das ist in dieser Art von Film auch nicht unbedingt notwendig.
Wie Scott Eastwood es letztendlich schafft, nicht nur den Auftrag zu erfüllen, der sein Leben rettet, sondern auch beide Bösewichte überlistet, ist recht amüsant.
Ein Film für Autofreaks und Actionfreunde!