Forumseintrag zu „Operation Avalanche“ von Gloria Swenson

Der Regisseur, Protagonist und Drehbuch Autor von Operation Avalanche Matt Johnson verbindet in diesem Film Verschwörungsthriller mit absurder Komödie: Zwei CIA-Agenten, Matt Johnson (Matt Johnson) und Owen Williams (Owen Williams) schleichen sich bei der NASA ein, um einen sowjetischen Spion zu entlarven. Dabei geraten sie jedoch selbst in eine Verschwörung hinein, die die erste Mondlandung als Fake inszeniert und müssen nun vor ihren eigenen Leuten um ihren Leben fürchten.

Besonders durch die Inszenierung, die durch den vermeintlichen Dokumentarfilm-Dreh entsteht, wird dieser Film zu etwas Besonderem. Er wirkt wie Archivmaterial und Home Movie, und verstärkt so die Spirale des Absurden. Wer Matt Johnsons „The Dirties“ gesehen hat, kennt diese Vorgehensweise schon, auch wenn sie dieses Mal nicht ganz so gut geglückt ist: Den Schwenk zur Ernsthaftigkeit schafft „Operation Avalanche“ nicht so, dass das Lachen im Hals stecken bleibt.

Achtung: Nach diesem Film werden die ZuseherInnen wohl nicht mehr an die Apollo Mission glauben! Und wenn das alles wirklich eine Verschwörung war, kann man nur hoffen, dass sie für die Beteiligten ebenso komisch war, wie dieser Film!