Kong: Skull Island
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Forumseintrag zu „Kong: Skull Island“
von 8martin
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8martin
(31.05.2021 12:13)
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Der gute Kong
Sowie ein neuer King Kong auf der Leinwand auftaucht, hat er die Assoziationen zum ersten von Schoedsack und Cooper aus dem Jahre 1932 im Gefolge. Hier hat sich Jordan Vogt-Roberts an den Stoff gewagt mit einem ganz anderen Tenor.
Er lässt das Ende des 2. Weltkrieges, die Nixon Ära und den Vietnamkrieg anklingen und eine Promi-Riege aufmarschieren. Der Aufbau ist auch anders: wir erleben King Kong gleich mitten drin in der Action: als Helikopter fangendes Ungetüm. Mehrere Gruppierungen nähern sich Kong. Es sind Zivilisten (unter Tom Hiddleston, John Goodman und John Reilly), sowie das Militär (unter Samuel L. Jackson). Die Eingeborenen spielen eine untergeordnete Rolle.
Neu sind hier die Riesenfabelwesen (Echsen und Wasserbüffel) mit denen Kong kämpft. Das sind zugleich die Highlights des Films, die auch noch etwas Spannung aufkommen lassen. Die Botschaft dieses Films lautet: es gibt viele Kings wie Kong, aber nur der Mensch ist wirklich ein echter King. Und damit noch etwas Beauty neben den martialischen Kämpfen der Riesenmonster rüberkommt, hat das Drehbuch noch zwei Schönheiten eingesetzt: Brie Larson und Jing Tian.
Kong ist hier ganz Kraftprotz, der den Menschen auch noch hilft, indem er die anderen Monster killt. So gibt es auch keine Emotionen zwischen ihm und der weißen Frau und dem Film geht eine gehörige Portion Charme verloren. Nur einmal liegt Brie reglos in seiner Riesenhand. Auffällig sind dabei die verschiedenen Größeneinstellungen von Kong und Mensch. Das relativiert die Unterschiede etwas und vermindert den Reiz.
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