Forumseintrag zu „Die Mitte der Welt“ von sky_76

8 Jahre lang hat es niemand geschafft, Andreas Steinhöfel's Kult-Jugend-Roman (der kurz vor der Jahrtausendwende erschienen ist) zu verfilmen.

6 Jahre lang hat sich der Grazer Regisseur Jakob Erwa nun darum bemüht und ein frisches, vielfältiges und weltoffenes Werk rund um die Erlebnisse eines 17jährigen auf die Leinwand gezaubert.

Die Worte des Autors waren "wunderbar, wunderbar, wunderbar!" - und dem kann ich mich nur anschließen. Es ist zunehmend selten, dass ein Buchautor später einmal so hinter einem Drehbuch bzw. hinter einem Film steht.

Wer sich an das Gefühl des ersten Verliebtseins schon nicht mehr so genau erinnern kann, wer Drama in der Familie schon nicht mehr kennt, wer ein abwechslungsreiches, lebensbejahendes, spannendes und intensives Filmerlebnis haben möchte...

...der möge jetzt eine Kinokarte lösen! Oder noch besser: Mit Freunden, Familie oder Kollegen!