A Very Murray Christmas

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Forumseintrag zu „A Very Murray Christmas“ von Stadtneurotikerin

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Stadtneurotikerin (05.01.2016 17:32) Bewertung
A very boring Christmas!
Für dieses Netflix - Holiday Special setzte sich Sofia Coppola wieder mal in den Regiesessel und verpasste Bill Murray den Christmas-Blues. Er spielt sich selbst, den großartigen Bill Murray eben, der eine Weihnachtsshow moderieren muss, auf die er keine Lust hat und zu der sowieso niemand kommt, weil durch New York ein Schneesturm zieht, der das Erscheinen von Ehrengast George Clooney verhindert. Aber weil Weihnachten ist, geschehen Wunder. Murray findet seinen "christmas spirit" und George Clooney seinen Weg nach New York.
Wieso ich das Ende verrate, ist, weil es ohnehin langweilig und vorhersehbar ist und die ganze Handlung eigentlich nur ein Vorwand ist, sentimental zu sein und...zu singen. The Show must go on, denn Netflix und Coppola haben so viele Stars und Sternchen eingeladen, etwa Miley Cyrus, Rashida Jones, Michael Cera und Jason Schwartzman, die uns alle ein Weihnachts-Ständchen singen wollen.
Wie Coppola dabei Hollywood selbst ein bisschen auf die Schippe nimmt, ist wenig Trost. Denn ihrem Humor fehlt der Pfiff, nicht mal Amy Poehler vermag das irgendwie besonders lustig rüberzubringen und so bleibt dieser Film nichts weiter als eine langweilige, starbesetzte Musicalshow, die besser dem Schneesturm zum Opfer hätte fallen sollen.
 
 

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