Seit Freitag ist der Film „Spuren“ über eine junge Frau, die zu Fuß durch die australische Wüste wandert, in den österreichischen Kinos zu sehen. Hier das Plakat zum Film:
Vergleicht man allerdings das Plakat mit dem Originalfoto so entdeckt man einige Unterschiede: Ein anderer Hintergrund, eine geänderte Farbgebung, verschobene und geänderte Kamele, ein hinzugefügter Hund und Schatten, die in eine völlig andere Richtung zeigen, wie die auf dem Orignalfoto.
Bei genauerer Betrachtung entdeckt man auch bei den auf den ersten Blick gleich gebliebenen Teilen noch Veränderungen. So wurde das Kamel hinter der Frau etwas verkleinert (Blaue Linie). Weiters wurde das Kamel auf der linken Seite deutlich schmäler gemacht (Grüne Linie):
19. April 2014, 20:59 Uhr
Der Plakateur
Der Plakateur: Spuren
Der Film „Spuren“ hinterlässt auf seinem Filmplakat einige deutliche Spuren von Bildbearbeitung.
von
Der Plakateur (Plakateur)
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Manipulationen
Weil die Frage auf Facebook aufgetaucht ist: Natürlich wird heutzutage so gut wie jedes Foto auf einem Filmplakat mehr oder weniger manipuliert. Das Plakat von „Spuren“ finde ich sehr schön und auch die Manipulationen sind nicht schlecht gemacht. Um solche Veränderungen geht es aber nun einmal in meiner Kolumne...