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61.4% Bewertung
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    Das gibt Ärger

    "Das gibt Ärger" ist eine ganz nette, solide Good Feel Komödie in der eine Frau sich zwischen zwei Traumtypen entscheiden muss/kann. Der Film wird nicht so schnell langweilig, kommt aber nie aus dem "gezwungenem" heraus. Dafür sind mir die Typen zu alglatt und perfekt. Andere Menschen werden den Film aus diesem Grund wahrscheinlich lieben. Bei mir liegt er in der Sparte, wo er mir reicht ihn eines Abends mal im Fernsehen bzw. auf Sky zu sehen...
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    21.05.2013
    18:26 Uhr
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    Ich fand den klasse!

    Vor allem Chris Pine fand ich gut!!! Aber generell der Film war echt witzig!!! Das einzige dicke fette Minus ist und bleibt für mich einfach Reese Witherspoon, für mich ist einfach nicht nachvollziehbar wie ein richtig geiler Kerl und ein na ja Kerl auf so eine Frau abfahren können und sogar ihre mega tolle, super Freundschaft auf Spiel setzen!!
    Egal, der Film hat dazu noch wirklich 2 gute Alternative Enden, die ich mir ehrlich gesagt lieber gewünscht hab, als das, was dann tatsächlich im Film gelandet ist, aber trotzdem toller Film!!
    27.10.2012
    21:28 Uhr
  • Bewertung

    ActionRomCom


    Was passiert, wenn sich zwei CIA-Agenten – die noch dazu die besten Freunde sind – in die gleiche Frau verlieben, zeigt „Das gibt Ärger“. Doch bis der Plot des Filmes FDR (Chris Pine) und Tuck (Tom Hardy) zu Lauren (Reese Witherspoon) führt, wird noch der Bösewicht etabliert. Bei einem Auftrag der beiden Geheimagenten kommt ein internationaler Krimineller um. Dessen Bruder Heinrich (Til Schweiger) schwört folgerichtig auf Rache.

    „Das gibt Ärger“ ist hauptsächlich eine klassische RomCom. Die Action am Anfang wirkt gehetzt – schnell wird versucht den romantischen Teil der Geschichte in den Blickpunkt zu rücken. Dieser geht aber auch nicht in die Tiefe, sondern bleibt auch im Bezug auf die Psychologie der Charaktere nur an der Oberfläche.

    Wie schon an den ersten Zeilen leicht erkannt werden kann, ist der Film eine Genre-Mischform, wobei beides, sowohl die Action als auch die Romanze, teilweise auf der Strecke bleibt.
    Trotzdem funktioniert „Das gibt Ärger“ ganz gut, was vor allem an dem recht guten Humor liegt, der den Film zu einem kurzweiligen Filmerlebnis werden lässt.

    Verwunderlich ist trotzdem, welche Charakterdarsteller für den Film gewonnen werden konnten. Tom Hardy spielte beispielsweise bereits unter den Regisseuren Ridley Scott, Guy Ritchie, Nicolas Winding Refn und Christopher Nolan – da fehlte doch nur noch der „Das gibt Ärger“-Regisseur und gleichzeitig jener Filmemacher mit dem wohl nervigsten Namen. Aber Spaß beiseite, denn auch der vielgescholtene McG weiß, was er tut. Bereits mit „3 Engel für Charlie“ (erster sowie zweiter Teil) zeigte dieser unterhaltende Action ohne jeglichen Anspruch. Doch auch im etwas ernsteren Genre hat er bereits solide Filme, wie „We Are Marshall“ oder „Terminator: Die Erlösung“ (wovon es leider keine direkte Fortsetzung geben wird), gedreht.

    „Das gibt Ärger“ will ohnehin kein ernsthafter Film sein und das gibt ihm auch den gewissen Charme. Es ist ein Film der gar nicht erst vorgibt, wichtige Inhalte zu vermitteln, sondern zugibt was er ist – ein Unterhaltungsfilm für ein Mainstream-Publikum, mit etwas Romanze für die Frauen und etwas Action für die Männer. So folgen im Hauptteil des Filmes hauptsächlich recht amüsante Szenen aufeinander, in denen sich einer der beiden Agenten mit der „Love Interest“ beider trifft, wobei der andere mit den Mitteln eines Geheimagenten versucht, ihnen nachzuspionieren bzw. das Date zu vermasseln.

    Am Ende des Films gibt es doch noch eine Actionsequenz, die sich sehen lassen kann. Die Rolle des Bösewichts beschränkt sich auf durchwegs emotionsloses, böses und zuweilen etwas dummes Geschau, was für Til Schweiger gerade prädestiniert zu sein scheint und ihm wohl weitere Rollen in Hollywood bescheren kann.

    „Das gibt Ärger“ ist abschließend genau das, was man sich von dieser Genremischung erwarten kann: Weder konsistente RomCom, noch überzeugende Actionkomödie, aber dafür ganz lustig.
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    22.02.2012
    09:13 Uhr