Ravioli (2003)
Alfred Dorfer flüchtet in die Vergangenheit
Heinz Hoschek kehrt zurück in die leerstehende Wohnung seiner Eltern. Die Mutter ist gestorben, der Vater im Pflegeheim. Hoschek, ehemals Bankfilialleiterstellvertreter, hat seinen Job verloren und seine Ehe ist gescheitert. In seiner Einsamkeit erinnert sich Hoschek zurück an längst vergangene Tage: Ferien am Meer, Geburtstagsfeiern, Schul- und Studienzeit, Verlobung. Unter dem Einfluss von Alkohol und Medikamenten verliert Hoschek immer mehr die Fähigkeit, zwischen Wirklichkeit und Phnatasie zu unterscheiden. Er erhält Besuch von allegorischen Figuren (der „Tod“, der „Geist der Siebziger Jahre“), aber auch von der – höchst realen Nachbarin, die er in frühen Jugendtagen angehimmelt hatte. Heinz Hoscheks Sehnsüchte gehören auch dem Wasser; so rafft er sich noch einmal auf und geht auf Jobsuche. Heinz Hoschek wird Bademeister.
Scheinbar an ihrem Ende angelangt, entschließt sich die Geschichte, uns mit einigen Wendungen zu überraschen.
Darsteller
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als Heinz Hoschek
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als Mama Hoschek
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als Papa Hoschek
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als Geist der 70er/Tod
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als Karin Weichselbaumer
Genre | Drama |
Land | Österreich |
Länge | 79 min. |
AT-Start | 17.01.2003 |
Filmbilder (6)
Forum
63.3%
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9 Bewertungen
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Dem Kabarett ebenbürtig
Ich hatte das Glück, damals zu einer Vorstellung von Alfred Dorfers Kabarettprogramm "heim.at" eingeladen zu werden und war ... [ weiter ]